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Dienstag, 14. Juli 2009

Traumland USA

http://www.sueddeutsche.de/panorama/112/463717/bilder/

1 Kommentar:

  1. Geld ist das Zuhause der Amerikaner, Geld.
    - Kann man in Geld wohnen?
    - Kann eine kleine Münze dich wärmen?
    - kann man Geld essen?
    Diese Fragen stellte ich mir, da erinnerte ich mich, in Zusammenhang mit der Rede eines Indianerhäuptlings, kam es zur Aussage das der Mensch eines Tages feststellen wird, das man Geld nicht essen kann.
    Stellen wir nicht gerade fest das es langsam eintritt.

    Bangster vermehren Geld hinter dem kein Wert steht, so ist das Augenmaß ist verlorengegangen.

    Wo gibt es noch den Unternehmer der ein eigenes Krankenhaus für seine Mitarbeiter vorhält und verschiedenes soziales mehr (Kindergarten,...). Sie sind verschwunden, weil sie nicht mehr Rentabel waren.

    Die Mentalität hat sich verändert, leider nicht nur die, denn durch die Anzucht von Geld wurden auch die Werte verändert. Hilfsbereitschaft, - gemeint ist die wahre echte Hilfe, sowohl körperlich, emotional und finaziel. In der Strassenbahn für eine Oma oder Schwangere aufstehen, gerade mal einen Kinderwagen mit hineinheben, die Liste wäre lang.

    Wo ist sie geblieben die Moral, oder der Anstand?

    So wie das Geld kam so verschwanden die Werte.

    Amerika könnte diesen Armen durchaus Land zur Verfügung stellen auf denen sie autark leben könnten, in Würde, doch dazu müßte jemand auf einen Imobilienwert gemessen in schnöden Geld verzichten. - Auf Geld verzichten! Mit dem Wandel der Moral von Heute nicht mehr möglich.

    Es ist einige Jahre her da wurde hier in Deutschland ein Autobahnkreuz umgebaut und da entdeckte man einen Einsiedler, der sich sein Getreide selber zog, Tomaten und anderes Gemüse anbaute, Kartoffeln erntete und mitten im Herzen unserer Infrastuktur ein Kleinod geschaffen hatte. Seine aus Brettern zusammnengebaute Hütte, mit Plastikplanen abgedichtet, alles aus unserem Wohlstandsmüll zusammengeklaubt lebte er auf nur 8 qm , er war glücklich und vermisste nichts. Man wies ihn in ein Heim ein, er erzählte seine Geschichte einem Reporter, er war über 10 Jahre dort und war nicht entdeckt worden und nie krank. Nur wenige Wochen später erwischte ihn eine Grippe, sie endete für ihn mit dem Tod. Einer seiner letzten Worte sollen gewesen sein, hier ist man allein unter Mitmenschen in der Fremde. Glücklich war ich nur in der Natur.

    Diejenigen von uns die den Mut haben autark zu leben, so gut es eben geht, die werden vertehen, denn sie sehen und säen, sie schaffen einen echten nachhaltigen Wert.

    Euch allen wünsche ich das eure Wünsche in Erfüllung gehen.

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