Heute habe ich nun mit dem Bau meiner Raumspartreppe zum Dachgeschoss begonnen.
Die meisten Schreinerarbeiten muß ich aus Platz- und Dreckgründen im Freien durchführen.
Nun ist es für Mensch und Material eine besondere Herausforderung bei Temperaturen von -8/-10°C seine Dienste zu verrichten.
Zuerst habe ich mit der Handkreissäge die zukünftigen Treppenwangen auf ihre erforderliche Breite geschnitten und gleichzeitig die Länge mit dem benötigten Winkel abgesägt. Den Winkel habe ich mit Hilfe einer Schmiege ermittelt und übertragen.
Anschliessend habe ich die zukünftigen Treppenstufen aus Douglasienholz, auf meiner Kreissäge zugeschnitten und auf einem stationären Bandschleifer alle Kanten gebrochen.
Der letzten Arbeitsgänge für heute war das Anzeichnen der Bohrlöcher an den "Wangenbrettern". Auch dazu wurde die "Schmiege" benötigt. Nach dem Bohren wurden auf einer "Wangenseite" die Stufenbretter mit Hilfe von wasserfestem Leim und VA-Spaxschrauben befestigt.
Feierabend!!!
Übrigens habe ich ohne Handschuhe gearbeitet, da diese mir nur meine Handgriffe erschwert hätten. Diese trockene Kälte und meine innere Heizung machen dieses möglich.
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