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Donnerstag, 29. Dezember 2011

Agria

Die Agria 1700 hat nun kurz vor Jahreswechsel noch neue Besitzer gefunden. Zwei junge Männer haben sich die Anschaffung geteilt, so übernimmt Einer den Anhänger und der Andere benutzt nach Umbaumassnahmen den Triebkopf für den Einsatz bei "Einachserrennen".

Montag, 26. Dezember 2011

Lesetipp

Nach langer Zeit wieder eine Buchempfehlung



Es enthält viele Bauanleitungen und Rezepte.

Ab sofort ergänzt es auch meine SV-Bibliothek.

Jahresrückblick

Der Jahreswechsel steht bevor und damit ist es wieder an der Zeit, über die erreichten Ziele nachzudenken.

Auf die Schnelle würde ich erst Mal sagen- immer noch ziemlich weit weg vom erträumten Selbstversorgerleben.

Größtes Bau-Projekt in diesem Jahr, war die Sanierung der südlichen Dachhälfte, die ich ja Dank tatkräftiger Mithilfe von "Eddi" in doch recht kurzer Bauzeit vollbracht habe.

Es war jetzt bei den ersten heftigen Schneefällen schon ein gutes Gefühl zu wissen, daß kein Schmelzwasser mehr in die Wohnräume gelangen kann. Die enormen Stürme hat es auch ohne
Schäden überstanden. Die von mir erdachte Konstruktion hat sich bewährt.

Der neu gebaute Garten-Geräteschuppen erfüllt auch seinen Zweck. Wie von mir gefordert, ist
dieser auch "Mäusedicht". Also keine angenagten und verkotete Dinge mehr im Stauraum.

Von Flüssiggas und Lampenpetroleum bin ich immer noch abhängig, wobei ich den ersten schnellen
Kaffee schon mit Hilfe eines "IKEA-Kochers" produziert habe. ( Dieses ist ein großer, gelochter IKEA-Bestecksammler aus VA, der mit Hilfe von brennenden Holzschnippseln, eine Art "Pyrolysekocher" darstellt. Bilder folgen!

An der Verwendung alternativen Gases, wie z.B. Methangas, oder Browngas denke ich auf jeden Fall.
Eine Reduzierung der Brennholzmenge durch Einsatz eines "Rocketstove-Einsatzes", in meinem
Ofen, ist auch geplant.


Der Anbau von Nahrungspflanzen war witterungsbedingt wieder einmal recht enttäuschend.
Extreme Hitze, Trockenheit und dann wieder auftretende nasse Kälteperiden, sowie weitere Dürre
und frühe Frostphasen haben recht viele Schäden angerichtet und Ernteausfälle ( zum Teil Komplettausfall) gebracht.
Saatgut konnte ich gar keines gewinnen, da die Blüten nicht ausreifen konnten.
Ohne Zukauf von Lebensmitteln, wäre es eng geworden, da es im umliegenden Wald auch nichts zu ernten gab.
Das bedeutet jetzt nicht, daß ich verhungert wäre, nur hätte ich jagen und fischen müssen.

Jetzt im Winter:

Die Wasserversorgung ist jetzt Ende Dezember immer noch "Survivaltechnisch"- der Brunnen gibt weiter kein Wasser her, also wird das Regenwasser mit einer "Katadyn-Filterkerze" aufbereitet.

Bedingt durch längere Abwesenheit der Sonne, waren die Speicher-Akkus auch entleert. Nur um den Notebook zu betreiben, möchte ich den "Notstromgenerator" nicht betreiben. Also wurde halt wieder
ohne Elektrizität gelebt, ganz so wie unsere Vorfahren. Früh ins Bett und wenn es hell genug ist aus den Federn. Dieses spart dann auch Lampen-Petroleum. :-)






Samstag, 24. Dezember 2011

Weihnachten 2011

Ich wünschen allen meinen Lesern, Sponsoren, Fans, Freunden und Bekannten, ein gesegnetes und besinnliches Weihnachtsfest.

Mittwoch, 30. November 2011

Weihnachten

Ist es mein Alter, oder habe ich den Eindruck, dass die Weihnachtszeit früher einfach schöner war?

In der heutigen Zeit, gibt es ab September schon Lebkuchen und andere weihnachtliche Leckereien zu kaufen.

Früher erst ab 1. Advent


Heute weihnachtlich geschmückte Läden, schon ab Anfang November.

Früher ab 1. Advent 


Heute sind Vorgärten und Fenster schon ab Mitte November kitschig grell beleuchtet- Die Lichtverschmutzung ist enorm. Die Straßenbeleuchtung könnte ausgeschaltet bleiben.

Früher gab es vereinzelt beleuchtete Vorgarten-Tannenbäume.


Heute wird der  Wunschzettel in "AMAZON" veröffentlicht und per Email verschickt.

Früher schrieb man seinen Wunschzettel an das Christkind.


Heute ist es in der Weihnachtszeit frühlingshaft warm.

Früher war es winterlich kalt.

Donnerstag, 24. November 2011

Mittwoch, 23. November 2011

Lernen in fünf Schritten

Ich gehe die Strasse entlang.
Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig.
Ich falle hinein.
Ich bin verloren, ich bin ohne Hoffnung.
Es ist nicht meine Schuld.
Es dauert endlos, wieder herauszukommen.

Ich gehe dieselbe Strasse entlang.
Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig.
Ich tue so, als sähe ich es nicht.
Ich falle wieder hinein.
Ich kann nicht glauben, 
schon wieder am gleichen Ort zu sein.
Aber es ist nicht meine Schuld.
Immer noch dauert es sehr lange, herauszukommen.
 
Ich gehe dieselbe Strasse entlang.
Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig.
Ich sehe es.
Ich falle immer noch hinein, aus Gewohnheit.
Meine Augen sind offen. Ich weiß wo ich bin.
Es ist meine eigene Schuld.
Ich komme sofort heraus.

Ich gehe dieselbe Strasse entlang.
Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig.
Ich gehe darum herum.
Ich entscheide mich für eine andere Strasse.
 
 
Portia Nelson (am Sängerin), 1920-2001

.

Du alleine, kannst dein Schicksal in die Hand nehmen!

Verschwendung

Ich mache mir Gedanken über meine Komposttoilette und dann werde ich auf folgenden Link aufmerksam gemacht.

http://www.i-love-water.com/#/de/de/showroom/presenter

Wenn ich die Größe des Badezimmers mit meiner Wohnfläche vergleiche....................... fehlen mir die Worte.

Bei Stromausfall gibt es dann wohl kein Toilettenpapier in Griffweite.

Die Welt ausserhalb von "WUEHLMAUSLAND"

Ich war ja jetzt für eine kurze, aber sehr intensive Zeit in meiner alten Heimat. Nun komme ich wie immer wenn ich meine Einöde verlasse, zu der Ansicht, dass sich wirklich schnellstens ALLES ändern muss.

z.B.
Anscheinend ist es wirklich zum Standard geworden, dass junge Mütter ihre Kinder in den Kindergarten und die Schulen mit dem Auto fahren, obwohl die Entfernungen bei max. 1500m liegen. Nun gut, vereinzelt gab es dies schon währen der Kindheit meines Sohnes. Auffallend sind aber die benutzten Autos. War es früher meistens der "VW-Golf"-sind es heute "Touareg", "Cayenne", "Q7" und andere "Feinstaubschleudern". Schaut man sich die Gärten von den Fahrern solcher Fahrzeuge an, so handelt es sich dabei um "steinige asiatische Gärten", wo das einzige nützliche Grün eventuell in der Küche, als Würzkraut steht. Wie sollen in so einem Umfeld die Kinder noch nachhaltig aufwachsen.

Oder:
Fahrten mit der Straßenbahn sind ein "Horror". Meistens sind die Sitzplätze durch Kaugummi kauende, simsende Teenies besetzt. Die Füße auf den freien Sitzplätzen, die Ohren mit MP3-Hörern bestückt, die Basecap schief, oder nach hinten aufgesetzt, grell geschminkt und eine komische Sprache sprechend.
Man(n) erntet dann böse Blicke und manchmal auch doofe Sprüche. Da ballt sich dann die Faust in der Hosentasche und du bist auf weiteres gefasst.

Am liebsten fahre ich also mit dem Fahrrad, wobei dieses auch immer eine spannende Angelegenheit ist, da trotz Flaschenpfand genügend Scherben die Wege pflastern.

Aktuell die "Tiermorde" wegen der EM in der Ukraine. Versuchst du eine Diskussion mit Fußballfreunden anzustreben, so hat da "Keiner" wirkliches Interesse daran.
Die EM sollte komplett boykottiert werden, solange die Sache so aus dem Ruder läuft.
Pfui Teufel, wer so etwas noch sponsert.

Nun Sport soll ja die Bevölkerung auch von anderen wichtigen politischen Themen ablenken. Diese war schon im alten Rom so. "Brot und Spiele" für das Volk.

Neulich im Baumarkt- Holzabteilung- der junge Mann war nicht in der Lage die Fläche der zugeschnittenen Holplatte zu berechnen, so musste er einen älteren Kollegen um Rat fragen.
 

Ich könnte noch stundenlang weitere Dinge aufzählen- möchte dieses aber nicht wirklich tun.

Hoffentlich ist bald Dezember 2012 und die Welt geht unter!        :-)


P.S.
Heute ist ein trüber Tag- ich denke ich bekomme meine Winterdepression.



Sonntag, 20. November 2011

Ohne Lärm

Die letzten Tage war ich mit "Gartenarbeiten" beschäftigt. So mussten beim Auftraggeber einige Bäume und Hecken gestutzt und der restliche Garten "entrümpelt" werden.. Während in der Nachbarschaft eine andere Firma damit beschäftigt war, die gleichen Arbeiten mit lärmenden und stinkenden Maschinen  verrichtete, arbeitete ich fast lautlos mit Handsäge, Heckenschere und Laubrechen. Das einzige Abgas während meiner Arbeit, war das von meinem Zigarrillo.

Meistens werde ich von diesen "Landschaftspflegern" belächelt, da ich ja doch einen erhöhten körperlichen Einsatz habe und ja auch keine "30" mehr bin. Natürlich spüre ich am Abend meinen
ganzen Körper. Es ist aber einfach ein gutes Gefühl so "altmodisch" zu arbeiten.

Noch ein Lesetipp

Bei meinem Kurztrip ins Allgäu habe ich eine interessante Zeitung gefunden: "Die Allgäuerin".
Die Themen beziehen sich aufs Landleben. Natürlich sind die Inserenten dieses Magazins auf die Region abgestimmt. Ich denke aber, dieses Heft ist auch außerhalb des Allgäus lesenswert.


Lesetipp


Kräuter, Textil und mehr!

Samstag, 19. November 2011

Warmwasser mit einem Rocket Stove

Verkaufe Einachsschlepper Agria 1700

Hier biete ich meine treue Agria 1700 zum Verkauf an:


http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s-anzeige/karlsruhe/auto-rad-boot/sonstiges/u3099694


Fall also Jemand Interesse hat, oder Jemand kennt der Interesse hat, oder ................

Der Verkaufserlös wird für notwendiges Baumaterial benötigt.

Regenwassersammler

Hier gibt es einen Video zu einem Regenwassersammelsystem mit selbstgebauter mechanischer Pumpe zum fördern des Wassers. Der Grobfilter am Einfüllstutzen ist ein Küchensieb.

Ein interessanter PDF

Hier gibt es einen kostenlosen PDF zum Thema "Survival". Es handelt sich dabei um die erste Ausgabe des "Self Reliance-Journals".






Donnerstag, 17. November 2011

Link zu einer "Verschenken-Plattform"

Im Netz entdeckt: Eine weitere Plattform für kostenlose Gegenstände.

"Verschenken macht Spass"

Medizin für die Seele

Was der Mensch dringend braucht, ist dies:
Mehr Zeit, um sich an der Natur zu freuen, sein Leben zu vereinfachen
und alle eingebildeten Notwendigkeiten aufzugeben;
Mehr Zeit, um sich an dem zu freuen, was er tatsächlich braucht,
seine Kinder und Freunde besser kennen zu lernen
und vor allem sich selbst und den Gott, der ihn erschaffen hat, zu erkennen.

(Paramahansa Yogananda)

Mittwoch, 16. November 2011

Gegenstände meiner Lebensweise

Heute möchte ich mal wieder einen meiner klassischen Ausrüstungsgegenstände vorstellen.

Hierbei handelt es sich um ein "Bundeswehrtaschentuch". Diese Taschentücher sind im Handel für ca. 2,00€ erhältlich. Die Seitenlängen des Tuches sind ~50cm und das Material ist reine Baumwolle.

Einsatzgebiet:
  1. Schnupftuch
  2. Halstuch
  3. Kopfbedeckung
  4. Wasserfilter ( für grobe Verschmutzung)
  5. Handtuch
  6. Erste Hilfe
  7. etc. 


Diese Taschentücher habe ich nun seit meiner Bundeswehrzeit im Einsatz und jetzt nach über 35Jahren zeigen sich die ersten Verschleißerscheinungen. Eine für mich sinnvolle Anschaffung.

Aus der Reihe "Tiny Houses"

Hier nun ein "Winziges Haus" auf Rädern. So etwas lässt sich wirklich auf einem normalem KFZ-Anhänger verwirklichen- ohne "Baugenehmigung".


Heinzelmann

Nach meiner Abwesenheit von "WÜHLMAUSLAND", fand ich im Briefkasten unter dem Werbemüll und dem Wohnsteuerbescheid, ein Plastiktüte mit einer Schachtel französischer "Zigarillos".
Ich bedanke mich also recht herzlich bei den "Heinzelmännchen", oder anderen unbekannten Spendern.

Samstag, 12. November 2011

Rocket Mass Heaters

Für die Interessentan an den diversen Einsatzmöglichkeiten von "Rocket Stovers"- Hier nun ein Link zum kostenlosen Download von:

"Rocket Mass Heaters:Superefficient Woodstoves YOU Can Build". 

Dieses Buch ist normalerweise kostenpflichtig, aber ich sage ja immer: "IM NETZ FINDEST DU ALLES"


Mittwoch, 9. November 2011

Wühlmausjäger

Wegen der enormen "Wühlmauspopulation" habe ich das Angebot bekommen, zwei Eulen bei mir auszuwildern. Dazu muß ich allerdings nach Vorgabe von der "Greifenwarte", noch Eulennistkästen bauen und aufhängen. Für die zukünftigen "Wühlmausjäger" ist es ja hier im Refugium ein Schlaraffenland.

Baumschnitt

Die letzten zwei Tage habe ich in einem verwilderten Garten mehrere Bäume zurückgeschnitten.
Da ich ja ein Freund von handbetriebenen Werkzeugen bin, wurden alle Äste bis ca. 10cm Durchmesser mit einer Fiskars Astsäge abgetrennt. Diese Säge ist immer zuverlässig, verklemmt sich nicht und erlaubt einen schnellen sauberen Schnitt. Übrigens lässt sich mit dieser Säge auch Brennholz ablängen.





Für die schlecht zugänglichen Äste im Kronenbereich verwende ich die Fiskars Schneidgiraffe, mit montierter Astsäge. Auch mit dieser Säge lassen sich rasche und saubere Schnitte durchführen.







QR-Code von "WUEHLMAUSLAND"




Dienstag, 8. November 2011

Anhaltende Dürre

Die Dürre hält weiter an. Auf der benachbarten Weide wurde die Kälber schon vom Metzger abgeholt.
Die Bauern haben dieses Jahr zu wenig Heu. Das Gras auf den Weiden war und ist ja auch schon spärlich genug. Die Kühe werden dieses Jahr schon länger länger auf den Weiden gehalten, bekommen aber täglich eine Heuration extra. Wenn ich dann so lese, daß die Bauern nun Heu und Stroh aus dem Ausland zukaufen müssen, da viele Ackerflächen für Energiepflanzen verwendet werden und zusätzlich die Dürre extrem ist, so bin ich sehr auf die nächsten Monate gespannt, wie sich das Ganze noch weiter entwickelt.

Sonntag, 6. November 2011

Schleiftechnik

Auf der Verbrauchermesse habe ich mir Ersatzschleifscheiben besorgt, da ich in nächster Zeit doch einiges zu schleifen habe. Es handelt sich dabei um "Haftschleifscheiben" der Firma "Kaindl".
Diese lassen sich auf einem herkömmlichen "Bohrmaschinenschleifteller befestigen, oder alternativ, wenn es keine Stromversorgung gibt auf einem "Handschleifteller". Übrigens haben diese Schleifscheiben erstaunliche hohe Standzeiten. Verschmutzte Schleifscheiben lassen sich mit einem "Reinigungsgummi" säubern. In Verwendung mit der Bohrmaschine lassen sich Messer, Äxte, Scheren, etc. scharf schleifen, ohne dass die Scheiben einen großen Verschleiß zeigen.

Für mich immer eine lohnenswerte Anschaffung.

Übrigens habe ich noch mehr Werkzeug aus dem Hause Kaindl, so ist z.B. das "Multisägeblatt" der Hammer. Es sägt fast alle Materialien, ohne großartig heiß zu werden.

Samstag, 5. November 2011

Etwas Kultur

Da ich schon in der "Zivilisation" war, eine Verbrauchermesse besucht und dabei Eintrittskarten zu einem Musical gewonnen.




Mittwoch, 2. November 2011

Noch weiter in die Vergangenheit eingetaucht

Auf dem Rückweg vom Allgäu schaute ich noch bei der "Bachritterburg Kanzach" vorbei.
Leider ist sie zu dieser Zeit nicht mehr belebt. Dafür konnte ich die historisch nachgebauten Gebäude samt Einrichtungsgegenstände alleine erkunden.





Dieses ist die Rückwand des Kachelofens-Der Rauch zieht in die Küche.Einen Kamin gab es nicht.









Samstag, 29. Oktober 2011

Reise in die Vergangenheit

Eine liebevolle Einladung brachte mich ins frühlingshafte Allgäu, wo ich unter anderem das "Bauernhofmuseum Wolfegg" besucht habe. Die Eindrücke, die ich dort sammeln konnte, werde ich teilweise auf "Wuehlmausland" in die Praxis umsetzen.

Hier nun ein paar Impressionen vom Museumsgelände:
















An dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank an meineReiseführerin "Jutta"


Montag, 24. Oktober 2011

Für Leseratten

Der Buchtipp zum Feierabend

Oktober

Nach einem sommerlichen Start des Monats Oktober und zwei weiteren lieben Besuchern in Person von "Jutta" -einer Jugendliebe und meinem in Thailand lebenden Freund "Hansi", ist nun der Vorwinter eingezogen. Die Temperaturen steigen tagsüber nicht mehr über 6°C und die Nächte sind eisig kalt.

Der Urinschlauch (Zuleitung von der Toilette in den Urintank)macht auch schon wieder Probleme, ist er doch schon wieder verstopft. Ich hatte den ursprünglichen "Gartenschlauch" im letzten Jahr durch einen "Spiralschlauch" ersetzt, da der normale Schlauch nach zwei Jahren im Knickbereich der Bodendurchführung, verstopft war. Nun muß ich aber leider feststellen, dass sich der Urinstein im Spiralschlauch noch heftiger festsetzt, obwohl ich wöchentlich heisses Wasser durchleite.

Die angefallene Menge ist recht enorm, habe ich den Schlauch doch erst vor ca. 6Monaten ersetzt. Inzwischen bin ich aber recht schnell im Ersatz des Schlauches. Der verstopfte Schlauch wird nach dem Ausbau durchgespült und wartet dann auf den nächsten Einsatz als Ersatzteil.


Die Kalkstücke sind recht zahlreich und groß. Da sieht man erst, was alles durch unsere Blase muß.

September V - Wieder allein im Refugium

Eddie ist nun wieder abgereist, nachdem er nun einige Wochen auf "WUEHLMAUSLAND" verbrachte.
Er ist nun in die Zivilisation zurückgekehrt, wo er mit seinem Technikerabschluß, neue Herausforderungen im Berufsleben und seinem angestrebten Selbstversorgerleben finden wird.

Impressionen vom September






Der angebaute Tabak wird leider nicht ausreifen, zumal es schon den ersten Nachtfrost gab.

September IV

Der erste Kürbis wurde geerntet. Ich stehe nicht so sehr auf die in Mode gekommene Kürbissuppe. So suche ich immer nach leckeren Alternativen.
In meinem alten Kochbuch fand ich ein Rezept für "Kürbiskraut".


Dazu wird ein Gartenkürbis geschält und mit dem Krauthobel zerkleinert.
Anschließend wird das Kraut gesalzen um das Wasser zu entziehen.
Nach ca. 30 Min. wird das Kraut in einem Küchensieb ausgepresst.

In einer Pfanne werden Schalotten gold geschmort und das Kraut dazugegeben. Etwas Pfeffer und einen Löffel Crème Freche dazu. Nach 5Min. Schmorvorgang ist das leckere Gericht fertig zum Verzehr:

Ansonsten gab es dieses Jahr fast keine Himbeeren und Brombeeren. Brennnessel, Giersch und Co. haben sich von der Trockenheit kaum erholt. Es ist also ein etwas dürftiges Jahr, was die Natur bezüglich Warenangebot zur Verfügung stellt.

September III

Nun war es Zeit, sich um trockenes Brennholz für den Winter zu kümmern und einzulagern. Die letzten zwei Jahre war ich zeitlich nicht in der Lage, meinen Brennholznachschub zu produzieren. Zusätzlich sagten meine defekten Schultergelenke NEIN zum Holz spalten.

Im Januar half ich ja Bekannten beim Holzmachen in D. Als Gegenleistung sollte ich grössere Mengen trockenes Holz bekommen, welches von den Abmessungen nicht in ihren Ofen passte. Ich nahm dann nach diesem Arbeitseinsatz einen Anhänger mit ungespaltenem Holz mit. Eine spätere Nachfrage nach weiterem Holz wurde mir leider verneint, da sie es nun doch selbst benötigen würden. Wieder einmal kam ich mir verar.... vor. Vor allem war die eine Anhängerladung ungespaltenes Holz sündhaft teuer erkauft, da ich ja mit dem Anhänger extra nach D gefahren bin und zusätzlich Treib- und Schmierstoffe für meine Säge benötigt habe. Zusätzlich habe ich noch eine Sägekette verschlissen.

Von einem Freund habe ich nun in Reichweite lagerndes Holz bekommen. Mit dem Rasentraktor und meinem selbstgebauten Plattformanhänger habe ich die Stammabschnitte ins "Refugium" gefahren.

Kleinere Stammdurchmesser säge ich mit der Baumsäge schnell, lärm - und geruchsfrei in Stücke. Für den Rest nehme ich die Kettensäge.

September III

Wieder einmal hatte ich freundlichen Besuch auf "WUEHLMAUSLAND" :-)

September II

Nun ist es soweit, zum ersten Mal seit 9 Jahren, fördert der Brunnen kein Wasser mehr.

Die bisherige Niederschlagsmenge war einfach zu gering und der Grundwasserspiegel ist stark abgesunken. Die Bäche führen kaum Wasser.

Nun muss also das benötigte Trinkwasser aufbereitet werden.

Dazu baue ich in einen Weithals-Trinkwasserkanister, einen Hahnen ein und verschraube daran an der Innenseite eine "Katadyn-Filterkerze" in pistenfester Ausführung. Nur diese Version hat ein durchgängiges Gewinde, um daran zerstörungsfrei, eine Verschraubung anzubringen. Mit dieser Primitiv-Ausführung lassen sich pro Tag ca. 8l Trinkwasser, aus Schmutzwasser (Regenwasser / Bachwasser) gewinnen.

Die Erhöhung der Durchlaufleistung ( ca. 20l), lässt sich durch Einbau eines "Autoreifenventils" und anschließender Innendruckerhöhung steigern.

Leider habe ich zurzeit keines mehr auf Lager.

Das restlich benötigte Wasser, wird durch ein Haarsieb gefiltertes Regenwasser ersetzt.


Das gefilterte Wasser tropft in eine getönte Glasflasche. Über den Kanister kommt dann noch ein schwarzer Müllsack, um die Algenbildung zu unterdrücken.

September I

Im September stand der Bau eines kleinen Geräteschuppens auf dem Programm. Nach dessen Fertigstellung wird der ursprüngliche Aufbewahrungsort der Gartengeräte, die Gästetoilette beherbergen.

Für die Rahmenkonstruktion der Schuppenwände, verwendete ich testweise, fertige Metallverbinder aus dem Baumarkt. Die alte Toilettentür vom "Fachwerkhaus aus dem vergangenen Jahr" fand einen neuen "Arbeitplatz".  Die Wände wurden mit OSB-Platten beplankt und das Dach mit den alten Ziegeln vom "Refugium" eingedeckt. Als Traufbleche kamen auch die abgebauten Teile vom Abbruchhaus zum Einsatz. Abschliessend wurde die ganze Konstruktion mit "Wetterschutzfarbe" gestrichen.



Die Zwischenräume des Balkenrahmens, wurden dann noch mit Beton ausgegossen, damit der Wind das kleine Gebäude nicht wegweht, oder umstürzt.
Eddi beim einhängen der Tür.

Bezüglich der verwendeten Metallteile, möchte ich nun noch anmerken, dass ich deren Verwendung nicht empfehlen kann, da sie ungenau produziert sind und der Bau mit diesen Profilen mehr Zeit benötigt, als eine klassische Verbindungsmethode.
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Ihr Browser versucht gerade eine Seite aus dem sogenannten Internet auszudrucken. Das Internet ist ein weltweites Netzwerk von Computern, das den Menschen ganz neue Möglichkeiten der Kommunikation bietet.

Da Politiker im Regelfall von neuen Dingen nichts verstehen, halten wir es für notwendig, sie davor zu schützen. Dies ist im beidseitigen Interesse, da unnötige Angstzustände bei Ihnen verhindert werden, ebenso wie es uns vor profilierungs- und machtsüchtigen Politikern schützt.

Sollten Sie der Meinung sein, dass Sie diese Internetseite dennoch sehen sollten, so können Sie jederzeit durch normalen Gebrauch eines Internetbrowsers darauf zugreifen. Dazu sind aber minimale Computerkenntnisse erforderlich. Sollten Sie diese nicht haben, vergessen Sie einfach dieses Internet und lassen uns in Ruhe.

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