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Freitag, 31. Juli 2009

Bachstelzen

Gestern sind die jungen Bachstelzen geschlüpft. Die Eltern fliegen pausenlos, von Sonnenaufgang bis Sonnenuntegang Nahrung in die Halbhöhle. Bilder folgen.

Galette Rezept

Rezept für zwei Personen

150g Buchweizenmehl
300 ml Milch
2 Eier
1 Prise Salz
50ml Wasser

Die Zutaten mit dem Schneebesen zu einem glatten Teig verrühren, dann 30min quellen lassen
Anschliessend in der Pfanne in Crepes-Stärke ausbacken. Belag herzhaft oder süss.

Besuch mit Realitätscheck

Gestern erledigte ich nur die anfallenden Hausarbeiten. Am Spätnachmittag erhielt ich dann Besuch von einer jungen Frau aus dem Selbstversorgerforum. Sibylle hat mich besucht um einen Eindruck von meiner Lebensweise zu erhalten. So verbrachten wir auch einige interessante Stunden mit philosophieren. Sie überraschte mich mit vielen selbstgemachten Köstlichkeiten und ein paar Gemüsepflanzen. Gemeinsam schauten wir dann noch den Video von "Prophezeiungen von Celestine" an. Ich wusste gar nicht das dieses Buch verfilmt wurde. Zum Frühstück bereitete ich dann heute Buchweizengalette http://de.wikipedia.org/wiki/Galette zu. Leider musste sie aus Zeitgründen recht früh wieder abreisen. Wir hätten bestimmt noch einige Stunden Gesprächsstoff gehabt.

Internet

Gestern rächte sich dann mal wieder die Abhängigkeit vom Internet per Satellit. Ich konnte diese Seite nicht aufrufen, da die Serververbindung ständig abbrach, da bei mir die http://de.wikipedia.org/wiki/Fair_Use_Policy greift. Das bedeutet, daß meine Geschwindigkeit wegen hohen Datenvolumens extrem gedrosselt wird. Nun ich hoffe ihr habt mich alle vermisst.

Mittwoch, 29. Juli 2009

Lesenswert

Aus einem Blog, den ich gerne lese.
http://vollwerttigerin.wordpress.com/2009/07/14/zweckmasigkeit-alter-ernahrungstraditionen/

Vortrag über autarkes Leben

Gestern im Netz gefunden.
http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2009/07/vortrag-von-frank-eckhard.html

Neues vom Reh-Kadaver

Da die Geruchsbelästigung ausgehend vom Rehbock-Kadaver in den letzten zwei Tagen nachgelassen hat, habe ich mir heute die Lagerstätte noch einmal betrachtet. Bis auf einen Teil der "Decke" ist nichts mehr vorhanden. Da haben also die "Saubermänner" des Waldes doch noch ihre Arbeit getan.

Dienstag, 28. Juli 2009

Altes Wissen

Soeben bei einer Suche im Web entdeckt:
http://www.naturheilkraut.com/index.php/Naturheilkraut.com
Ich mische mir gerade meinen eigenen Tabakersatz. Selbstgedrehte langglimmende Zigaretten sind bei mir immer noch der beste Mückenschutz, wenn ich z.B. die Wiese mähe. Geht natürlich nur, wenn keine Waldbrandgefahr ist.

Fehlersuche

Nachdem nun in diesem Sommer die Regenfälle doch vermehrt auftreten, habe ich mich nun noch einmal an die Fehlersuche gewagt. Ich vermute ja, daß die Dachundichtigkeit am Dachfenster liegt. Die beim abdecken der Ziegel um den Dachfensterbereich entdeckten Wespennester habe ich mit "Wespenspray" behandelt, da ich sonst die Ziegel nicht komplett entfernen kann. Nach einer Stunde Wartezeit waren sie dann auch nicht mehr belebt. Normalerweise achte ich alle Lebewesen so gut es geht, aber die Schadensbegrenzung im Dachgeschoss durch eindringendes Regenwasser hat hier eindeutig Priorität.
Nachdem ich nun die Ziegelreihen entfernt hatte, fand ich die vermutliche Ursache. Der Blechrand des Dachfensters war etwas ungeschickt festgenagelt. Ich habe diese Nägel nun entfernt und durch Spaxschrauben mit Unterlagscheiben ersetzt. Die Schrauben incl. Beilagenscheiben wurden mit Butyldichtmasse eingesetzt. Der nächste Schlagregen wird es dann zeigen, ob ich mit meiner Vermutung richtig lag.

Wetter

Um 6.00 Uhr 15°C-leichte Nebelschwaden, nach regnerischer Nacht. So lassen sich die Wetterbedingungen gut ertragen. Tagsüber ist es herrliches Sommerwetter und in der Nacht regnet es sanft, so das die Natur mit Wasser versorgt wird. Dieses Jahr wird es kein Problem mit dem Grundwasserspiegel meines Brunnens geben.

Montag, 27. Juli 2009

Wartung

Nach dem gestrigen "Faulen Sonntag", stand heute nun die jährliche Wartung meines Notstromgenerators an. Vor der großen Tageshitze habe ich die fälligen Servicearbeiten, wie z.B. Ölwechsel, die Überprüfung von Ventilspiel, Luftfilter und Zündkerze ausgeführt. Nun ist er wieder bereit um mir in dunklen Wintertagen als Backup für Werkzeugmaschinen, etc. zur Verfügung zu stehen.
Ärgerlich bei diesen Arbeiten ist nur die Tatsache, daß ich alleine zum entfernen der Zündkerze, den Generator ziemlich auseinander bauen muß, um an die Kerze zu kommen. Die Zündkerze sitzt unter dem Tank. Um diesen zu entfernen, muß ein Rahmenrohr entfernt werden. Dazu müssen erst alle Bleche entfernt werden und dann.............................. Ein typischer Konstruktionsmangel.

Herbst

Nachdem über das Wochenende hochsommerliches Wetter herschte, glänzte der heutige Morgen erst mal mit herbstlichen Eindrücken. Um 6.00 lag eine Nebeldecke über der Landschaft und das Thermometer zeigt nur 8°C an. Es wird aber wieder ein heisser Tag werden.

Samstag, 25. Juli 2009

Freudiger Besuch

Gestern hatte ich Besuch von einem Paar aus dem http://selbstversorgerforum.de. Wunderbare Gaben waren ihr Geschenk an mich. Wir konnten uns über unsere geplanten Projekte austauschen, deren gemeinsamen Inhalt Permakultur ist. Bei Kaffee und mitgebrachtem Kuchen verging die Zeit leider wie im Flug. Ich freue mich auf ein Wiedersehn.

Freitag, 24. Juli 2009

Immer wieder aktuell

Folgenden Link habe ich aus dem http://selbstversorgerforum.de übernommen.

http://www.youtube.com/watch?v=LH3UGGsiM1M

Viel Spaß beim anschauen.

Schreck in der frühen Morgenstunde

Heute war ich mit Lyla schon um 05.30 unterwegs. Da sie ohne Leine läuft ist sie immer ein paar Meter voraus. Heute wollte sie loslaufen und etwas jagen. Sie blieb aber beim ersten Ruf gleich stehen, was auch gut war. Als ich an die Stelle kam, wo sie den Forstweg verlassen wollte, roch und hörte ich auch gleich die Ursache ihres Jagdtriebes. Es war eine Rotte Wildschweine, die sich Gott sei Dank von ihr nur kurz aufgescheucht, weiter im Dreck suhlten. Nicht auszudenken, was die mit ihr veranstaltet hätten. Wir traten dann auch ruckzuck unseren Rückweg an. Man(n) muß ja nicht die Angriffslust dieser Tiere reizen, da sie ja noch ihre Jungen mit dabei hatten.

Donnerstag, 23. Juli 2009

Rührkuchen


Da heute heftige Gewitter über das Land gezogen sind, habe ich schon früh am Morgen zwei Rührkuchen im Weckglas zubereitet. So habe ich für überraschende Besucher immer eine Reserve im Keller.
Zubereitungsanleitung für Interessierte:
250g Rohrohrzucker
250g weiche Butter
350g Mehl
4 Eier
1 Beutel Weinsteinpulver
130ml Milch

2 Weckgläser 3/4L -Sturzform

Die Zutaten zu einem sämigen Teig verrühren. Die Weckgläser ausbuttern und mit Semmelbrösel bestreuen. Den Teig mit Hilfe eines Trichters 3/4 hoch in die Gläser einfüllen.
Im nicht vorgeheizten Backofen bei ca. 180°C ca. 35-40min backen. Stäbchentest ob Teig noch klebrig.
Die Weck-Gummiringe aus dem Wasserbad nehmen und schon auf die Deckel legen.
Nach der Backzeit die heissen Gläser auf eine hitzefeste Unterlage stellen (Geschirrtuch) .
Den hochgequollenen Teig mit einem sauberen Löffel in das Glas runterdrücken. Dabei schauen, daß der Glasrand sauber bleibt. Die Deckel richtig auflegen und mit den Klammern verschliessen. Nach der vollständigen Abkühlung die Klammern abnehmen und schauen, ob die Deckel richtig dicht sitzen (Gumminase nach unten). Diese Kuchen sind dann mindestens 6Monate haltbar. Viel Spaß beim nachbacken.

Mittwoch, 22. Juli 2009

So, der Regen hatte sich dann doch verzogen und ich konnte die Schneise zum Wald auf der Westseite des Refugiums mähen. Zum ersten Mal seit ich hier lebe, ist da nun auch überall saftiges Gras. Dem Regen sei Dank. Die Waldbrandgefahr ist nun auch erst mal wieder gebannt.
Mit der geplanten Himbeernte ist dann vorläufig doch nichts, da fast alle Beeren durch den Starkregen von letzter Woche abgetrennt wurden. Bei den Holunderbeeren sieht es auch nicht besser aus. Kaum noch unreife Beeren sichtbar. Viele sind schon am faulen. Die Saftausbeute wird in dieser Saison also auch sehr gering ausfallen. Bis dahin für mich also ein schlechtes Jahr, was die Erzeugung und Einlagerung von Produkten betrifft.

Wetter

Heute Morgen um 6.00 war es hier noch drückend schwül. Dichte Regenwolken verkünden für heute keine Sonne. Das Barometer steht seit Tagen auf Regen.
Nachdem die schlechten Wettervoraussagen für das vergangene Wochenende Gott sei Dank wieder einmal nicht korrekt waren, bin ich gespannt wie das Wetter der nächsten Tage wird.
Zugerne würde ich ein Sturmglas http://de.wikipedia.org/wiki/Sturmglas haben um die Wetterlage etwas genauer vorausbestimmen zu können.

Dienstag, 21. Juli 2009

Nicht da ist man daheim,wo man seinen Wohnsitz hat,
sondern da , wo man verstanden wird

Christian Morgenstern

Verwesungsgeruch

Heute habe ich die Quelle des Verwesungsgeruchs gefunden. Auf einer Nachbarparzelle steht noch das Gerippe eines kleinen Geräteschopfes. Darin liegt der Kadaver eines jungen Rehbocks. Vielleicht lag er bei den Mäharbeiten im hohen Gras und wurde dabei durch das Mähwerk schwer verletzt. Wie auch immer, ich muß irgendwie schauen, daß ich diesen bestialisch stinkenden Kadaver mit etwas abdecken kann. Leider habe ich keinen Kalk, oder Sand zur Verfügung.

Montag, 20. Juli 2009

Endzeitstimmung

Da ich immer wieder wegen meiner Denk- und Lebensweise belächelt, oder sogar bemitleidet werde, hier ein paar Zeilen zur Erklärung.

Ich lebe bestimmt nicht mit einer Endzeitstimmung, oder sehe ein "Mad Max Szenario" vor meinen Augen. Ich wüsste nichts schlimmeres. Mir geht es bei meiner Lebenweise darum für Krisenzeiten einfach vorbereitet zu sein. Ich bekomme z.B. oft zu hören:"Warum backst du dein Brot selber, oder warum "weckst" du Brot und Kuchen ein?- Ich gehe zum Laden, wenn ich etwas benötige ". Diese Leute verstehen auch nicht, warum ich nur handbetriebene Küchenmaschinen benutze. Der Orkan "Lothar" hat gerade hier in meiner Gegend den Leuten gezeigt, was es bedeutet drei Tage ohne Elektrizität auszukommen. Da vergammelten die Vorräte in den Tiefkühltruhen, das Essen blieb kalt, genau wie manches Haus, da ja kostengünstig elektrisch beheizt wird. Die Denkweise der Leute hat sich aber danach nicht verändert. Manche haben inzwischen zwar auf Hackschnitzel-Heizung umgestellt, nur läuft die ja auch nicht ohne Strom.
Wir haben ja bekanntlich gegenwärtig eine Wirtschaftskrise, die künstliche erzeugt wurde.
Viele jammern, wie schlecht es ihnen geht- fahren aber trotzdem wie jedes Jahr in Urlaub. Die echte Krise wird bestimmt noch kommen. Da wird dann das Jammern noch größer werden und viele werden den Tag bereuen, sich nicht für solche Zeiten vorbereitet zu haben. Ich bin kein Panikmacher sondern sehe es realistisch, dafür möchte ich vorbereitet sein. In einem Netzwerk von Gleichdenkenden sind wir weltweit organisiert. Tauschen unser Wissen aus und geben es an "Neulinge" weiter. Nicht umsonst ist die Nachfrage junger Leute nach "Schrebergärten" steigend. Ja sogar die Preise für Gartengrundstücke steigen immer mehr.
Es geht hier wirklich nicht um ein Weltuntergangsszenario, sondern um eventuell zu erwartende Störungen in der flächendeckenden Versorgung und Infrastruktur.

Übrigens sollten diese schweren Krisenzeiten ausbleiben, so ist es auch gut, freuen wir uns daran, das es so ist.

Ich arbeite täglich an einer nachhaltigen Lebensweise, damit zukünftige Generationen diesen Planeten noch erleben können.

Es stinkt

Beim morgendlichen Spaziergang mit Lyla bemerkte ich in der Nähe meines Refugium einen beissenden Verwesungsgeruch. Was auch immer es für ein Tier war, irgendwo im dichten Unterholz liegt ein Kadaver, der diesen ekelhaften Geruch von sich gibt. Bleibt nur zu hoffen, daß die aasfressenden Lebewesen des Waldes diese Geruchsquelle schnellstens beseitigen.

Sonntag, 19. Juli 2009

Aktuell

Manche Leser haben Probleme den gesamten Blog zu lesen. Über das Archiv lassen sich auch nicht alle Postings problemlos lesen. Am einfachsten ist es über die Funktion "Ältere Posts" sich bis zum Anfangsposting durchzuklicken. Ein Projekt für interessierte Leser an Regentagen

Besinnliches

Mit der Zeit lernst du,
dass manche Menschen zu dir halten,
weil du so bist wie du bist.
Andere sich abwenden,
weil du nicht wie sie sein willst.
Manche Menschen bleiben gedanklich bei dir,
auch wenn du sie kaum noch siehst.
Andere vergessen dich bereits,
wenn du mit ihnen sprichst.
Andere lieben und akzeptieren dich, ohne dich verändern zu wollen.

Schön wenn man "richtige Freunde" hat.

Flugverkehr

Seit gestern herrscht an der montierten Nistvorrichtung wieder hohes Flugaufkommen. Dieses Mal nutzen Bachstelzen die Halbhöhle um ihre zweite Brut aufzuziehen. Im Frühjahr benutzte ja ein Paar Rotschwänzchen die Nisthilfe.

Lyla scheint sich auch langsam an ihrer neue, für sie aufregende Umgebung zu gewöhnen. Gestern hat sie sogar kurzzeitig mit einem Ball gespielt, bis mehrere Bussarde das Grundstück überflogen haben.

Freitag, 17. Juli 2009

Weihnachtsgefühl


Heute brachte mir der Postmann eine großzügige Spende in Form eines Päckchens von einer lieben Person aus dem http://selbstversorgerforum.de . Unter anderem enthielt es eine handbetriebene Jupiter Getreidemühle "Modell 561". So etwas stand ganz oben auf meiner Wunschliste der noch benötigten Werkzeuge und Gerätschaften. Ich fühle mich wie damals als kleiner Junge am Weihnachtstag.
Jetzt muss ich nur noch eine Einkaufsquelle für Getreide finden, was in meiner Gegend, wo nur Energiemais angebaut wird auch wieder nicht so einfach ist.

Bauarbeiten


Seit einigen Tagen ist ein Bautrupp in der Nähe beschäftigt, die Hochspannungsleitung, die vom Nachbarort hierher durch ein Tal führt, unterirdisch umzurüsten. Da sich die schweren Stürme häufen und es durch Windbruch immer wieder zu Strommausfall kommt, hat sich die Elektrizitätsgesellschaft dazu entschlossen. Nun legen sie bis kurz vor den Dorfrand Erdkabel. Durch das Dorf selber wird es aber weiter wie bisher auf Masten geführt, da der Bürgermeister die Genehmigung versagte, eine schmale Rille auf der Hauptstrasse zu fräsen. Dieser Teil der Leitung ist aber auch zukünftig wegen dichten Baumbestand durch Windbruch gefährdet. Angesichts des Klimawandels und der jetzt schon recht häufigen Unwetter eine merkwürdige Entscheidung.
Ich bin froh, von dieser Stromversorgung nicht abhängig zu sein.

Auf dem Bild ist der zukünftige Einspeisepunkt (Mast) zu sehen. Der Grundstückseigentümer erhält einmalig eine Zahlung von 500€.

Donnerstag, 16. Juli 2009

Großblütige Königskerze


Die Großblütige Königskerze (2,60m) hat dem Sturm und heftigem Regen wiederstanden.

Peak Oil

Im Augenblick sind die Treibstoffpreise zwar im Keller, aber sie werden auch wieder heftig steigen.

Zum Nachdenken

http://www.peakoil.de/


Selbstversorgung wird zukünftig ein immer wichtigeres Thema sein. Mancher Reihenhausgarten wird zum Gemüsegarten umgestaltet werden. Alternative Fortbewegungsmittel und Energiekonzepte sind zwingend erforderlich. Es gibt viel zu tun, packen wir es an.

Experiment für Krisenzeiten

So kann Selbstversorgung im Extremfall aussehen.

http://www.youtube.com/watch?v=6Hv4ADUr-0E&feature=channel

Mittwoch, 15. Juli 2009

Pflegehund



Seit gestern Abend ist nun Lyla (einer meiner Pflegehunde) bei mir im Refugium. Bei Lyla handelt es sich um einen Windhundmix. Jetzt muß sie sich erst mal an die neue Umgebung gewöhnen.
Noch sitzt / liegt sie fassungslos auf der Terrasse und wartet auf ihre Besitzer. Das Fressen hat sie nicht angerührt. Das Hauptproblem ist ihre Angst bei Donner und Schüssen. Davon gibt es ja hier genug. Jetzt bekommt sie Bachblüten und dann müssen wir uns aneinander gewöhnen.

Dienstag, 14. Juli 2009

Für die Freunde, die nach Dachziegel Ausschau halten


Übrigens diesen Dachziegeltyp benötige ich um das Dach zu reparieren.
Bitte auf das Bild klicken, damit es vergrössert dargestellt wird. Dann sind auch die Abmessungen lesbar.

Wetteraussichten

sehr spannend was da für ein Wetter auf uns zurollt.

http://de.blog.wetter.com/?p=26523&page=2

Fehlersuche

Bei der Suche nach der Undichtigkeit im Dachfensterbereich wollte ich soeben die Eindeckung um das Fenster untersuchen und dazu die Ziegel Stück für Stück entfernen. Beim anheben des ersten Ziegels schwärmten sofort dutzende Wespen um mich herum. Es befindet sich also ein dickes Wespennest unter den Ziegeln. So muß ich also bis Herbst warten bis die Wespen das Nest verlassen haben.

Traumland USA

http://www.sueddeutsche.de/panorama/112/463717/bilder/

Nationalfeiertag

Heute ist ja Nationalfeiertag. An diesem Tag ist sonst halb Frankreich auf den Beinen um irgendwo in der Natur zu grillen, oder zu angeln. Zum ersten Mal seit ich hier lebe ist es ein verregneter Feiertag.
Seit Mitternacht regnet es nun schon ohne Pause. Am Anfang habe ich dieses sanfte Geräusch noch als Einschlafmeditation verwendet. Um 01.30 wurde ich dann durch das Geräusch von fließendem Wasser, Orkangeräusch und heftigem Regen, wie ich ihn noch nie in meinem Leben erlebt habe geweckt( Lothar war dagegen harmlos). Das Regenwasser lief durch meine Schlafzimmerdecke, wie nach einem Wasserrohrbruch. Mit der Stirnlampe bewaffnet suchte ich im Dachgeschoss nach der Undichtigkeit. Das Wasser tritt irgendwo im Dachfensterbereich ein. Sobald es trocken ist und ich auf das Dach steigen kann, muß ich die Ursache suchen.
Komischerweise ist der Wassereintritt auf der unbeschädigten Dachseite.

Langeweile kommt hier also wirklich nie auf.

Montag, 13. Juli 2009

Biomeiler


Der örtliche Großbauer hat als zusätzliche Einnahmequelle die Hackschnitzelproduktion entdeckt.
Nun hat er schon seit Monaten mangels fehlender Lagerhalle, auf einem Stück seiner Weidefläche einen Monsterberg von Hackschnitzeln aufgetürmt. Das Methangas war an manchen Tagen intensiv zu riechen. Nun hat er diesen "Berg" mit einer Plane abgedeckt. Welch Verschwendung von "Bioenergie". Leider hat er keine Ahnung, was er da aufgetürmt hat. Ruckzuck wird aus Hackschnitzeln Humus. Bin auch immer wieder überrascht, was er für die Produktion dieser Hackschnitzel einen Maschinenpark unterhalten muß. Das fängt beim "Vollernter" für die Bäume an und hört beim Mammut-Häcksler auf. Natürlich gibt es dafür EU-Subventionen. Ich erlebe hier also hautnah, mit was für einem gigantischen Energieaufwand diese ach so ökologischen Holzschnitzel produziert werden. Diese Art von Brennstoff ist hier der neuste Schrei. Ein grosses Altersheim im Nachbarort dient als Vorzeigeobjekt. Da war dann sogar schon Präsident Sarkozy vor Ort um dieses Meisterwerk der Technik anzuschauen.

Wieder zurück in Frankreich

Währen meiner Abwesenheit hat es hier so heftig geregnet und wieder gehagelt, daß nun auch eine große Anzahl von Heckenpflanzen und jungen Bäumen fast ohne Blattwerk sind. Jetzt sind zwar die Regentonnen alle wieder voll, der Boden gut durchfeuchtet, aber der Zustand des Refugiums ist schon sehr frustend. Übrigens das spezial Klebeband mit dem ich die Gewächshausfolie notdürftig repariert habe, hat auch jämmerlich versagt. Das Klebeband wurde von Feuchtigkeit unterwandert, so das es sich abgelöst hat.

Langsam ödet es mich an. Ich bekomme die viele Arbeit als "Einzelkämpfer" nicht in Griff.
Wieder einmal denke ich darüber nach ALLES aufzugeben und zu verkaufen.

Es ist schon Schade, wenn man(n) keinen Partner an seiner Seite hat. Im Team arbeitet es sich einfach besser. Die ewige Selbstmotivation ist auf Dauer sehr zermürbend.

Samstag, 11. Juli 2009

Donnerstag, 9. Juli 2009

Meine neue Alarmanlage


Hier ist meine neue Begleitung für den Wald. Sie wird mir zukünftig zur Seite stehen.
Dieser kleine Wildfang ist eine "Podengo Portuguese Pequene" Hündin. Sehr wachsam und gelehrig. Ihr Name "Tinker Bell". Namensgeber ist eine Fee aus Walt Disneys "Peter Pan"

http://de.wikipedia.org/wiki/Podengo_Portugu%C3%AAs


Langsam bekomme ich die Krise

Bin ja jetzt schon ein paar Tage hier in D und bekomme langsam wirklich die Krise. War es mir nach dem Tod von Ayla in meinem Refugium zu einsam, sehne ich mich nun langsam wieder nach der Ruhe des Waldes. Der Lärmpegel ist enorm. Meine Unterkunft liegt in einer Reihenhaussiedlung http://de.wikipedia.org/wiki/Gartenstadt_Karlsruhe, die Anfang des letzten Jahrhunderts für Arbeiter gebaut wurde. Am Wochenende arbeiten viele mit ihren Motorbetriebenen Gartengeräten und unter der Woche werden in der Nachbarschaft lautstarke Renovierungen durchgeführt. Nachts gibt es Fluglärm, Strassenbahnlärm, Autobahnlärm, Schnellstrassenlärm, Eisenbahnlärm, etc. Von der einstigen Ruhe in diesem ansonsten grünen Stadtteil von Karlsruhe ist nichts mehr übrig.

Dienstag, 7. Juli 2009

Dachziegel

Heute war ich wieder unterwegs um passende "alte Dachziegel" für mein beschädigtes Dach zu finden. Leider sind immer noch keine Passenden zu finden, mit denen ich mein Dach ergänzen kann. Ich hoffe doch sehr, daß sich vor Herbstbeginn einen geeignete Quelle finden lässt. Im schlimmsten Falle müsste ich das ganze Dach komplett eindecken, da die neuen Doppelmuldenfalzziegel nicht zu den alten vorhandenen Ziegel passen. Der Kapitalbedarf dafür wäre enorm hoch.

Unwetter

Gestern Abend kam es in dem Stadtteil von Karlsruhe, wo ich mich gerade aufhalte, zu einem heftigen Unwetter. Der Himmel wurde blitzschnell dunkel. Dann kam eine heftige Sturmböe, die einige Dachziegel der benachbarten Häuser wegrissen. Mein Anzuchtregal, indem ich weitere Heckenpflanzen ziehe, wurde genau so weggewirbelt, wie volle Mülltonnen. Die Wassermassen waren so heftig, daß die Strassen überflutet waren und Bäume stark beschädigt wurden. Dauer des ganzen Ereignisses ca. 5 Minuten.

Freitag, 3. Juli 2009

Auszeit

Ich habe mir für ein paar Tage eine "Auszeit" gegönnt und werde diese bei einer Freundin in Deutschland verbringen. In diesem Zeitraum werde ich auch dringend anstehende Termine haben um das Projekt "Wuehlmausland" weiter entwickeln zu können. Zusätzlich werde ich einen lieben Freund treffen, den ich seit vielen Jahren nicht mehr gesehen habe, da er seit den späten 90ern in Thailand lebt.
Die wenigen Nutzpflanzen, die ich in dieser Saison habe, werden durch eine automatische Bewässerung mit Feuchtigkeit versorgt. Im Gewächshaus geht es leider nicht ohne dieses künstliche Nass.
Bei meiner Rückkehr wird dann die dieses Jahr wohl recht üppige Himbeer-Ernte anstehen.

Mittwoch, 1. Juli 2009

Gedanken

Es ist ein komisches Gefühl so ganz alleine hier in meinem Refugium, ohne Ayla. Ich schaue öfters auf ihren Lieblingsplatz vor der Eingangstür.

Habe heute auch schon die Online-Angebote der Tierheime angeschaut. Merkwürdigerweise sind fast nur Rüden da. Ich möchte aber unbedingt eine Hündin, da ich diese Revierpinkelei nicht möchte. Kenne das ja noch von meinen Schlittenhunden. Die ständige Trockenheit und Rüden-Urin an den Pflanzen- das geht nicht gut. Ich werde also warten, bis ich eine geeignete Hundeseele finde.
Das Universum wird sie mir schicken.

Nachdenkliches

Testament eines Hundes

Wenn Menschen sterben, machen sie ein Testament, um ihr Heim und alles, was sie haben, denen zu hinterlassen, die sie lieben.

Ich würde auch solch ein Testament machen, wenn ich schreiben könnte. Einem armen, sehnsuchtsvollen, einsamen Streuner würde ich mein glückliches Zuhause hinterlassen, meinen Napf, mein kuscheliges Bett, mein weiches Kissen, mein Spielzeug und den so geliebten Schoß, die sanft streichelnde Hand, die liebevolle Stimme, den Platz, den ich in jemandes Herzen hatte, die Liebe, die mir zu guter Letzt zu einem friedlichen und schmerzfreien Ende helfen wird, gehalten im liebenden Arm.

Wenn ich einmal sterbe, dann sag bitte nicht: "Nie wieder werde ich einen Hund haben, der Verlust tut viel zu weh!"

Such Dir einen einsamen, ungeliebten Hund aus und gib ihm meinen Platz. Das ist mein Erbe.


(Aus dem Web-Verfasser unbekannt)

Der Morgen danach

Die Nacht war für mich sehr unruhig, da mir die gewohnten Geräusche von Ayla wie z.B. schnarchen, Kopfschütteln-bei dem ihre Ohren so ein spezielles Geräusch ergaben, gefehlt haben.
Nun keine gemeinsame Morgenrunde- dafür habe ich mit dem Mountainbike eine Runde gedreht.
Der Platz auf der Terrasse ist leer. Auch ist die Situation ungewohnt, da ich hier nun zum ersten Mal seit vielen Jahren nur noch für mich verantwortlich bin.
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Sollten Sie der Meinung sein, dass Sie diese Internetseite dennoch sehen sollten, so können Sie jederzeit durch normalen Gebrauch eines Internetbrowsers darauf zugreifen. Dazu sind aber minimale Computerkenntnisse erforderlich. Sollten Sie diese nicht haben, vergessen Sie einfach dieses Internet und lassen uns in Ruhe.

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