Bitte den Werbeblocker für eine fehlerfreie Darstellung abschalten.

Wenn euch das Projekt gefällt und ihr es unterstützen wollt: Jede noch so kleine Spende hilft

PayPal Logo

Samstag, 29. Oktober 2011

Reise in die Vergangenheit

Eine liebevolle Einladung brachte mich ins frühlingshafte Allgäu, wo ich unter anderem das "Bauernhofmuseum Wolfegg" besucht habe. Die Eindrücke, die ich dort sammeln konnte, werde ich teilweise auf "Wuehlmausland" in die Praxis umsetzen.

Hier nun ein paar Impressionen vom Museumsgelände:
















An dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank an meineReiseführerin "Jutta"


Montag, 24. Oktober 2011

Für Leseratten

Der Buchtipp zum Feierabend

Oktober

Nach einem sommerlichen Start des Monats Oktober und zwei weiteren lieben Besuchern in Person von "Jutta" -einer Jugendliebe und meinem in Thailand lebenden Freund "Hansi", ist nun der Vorwinter eingezogen. Die Temperaturen steigen tagsüber nicht mehr über 6°C und die Nächte sind eisig kalt.

Der Urinschlauch (Zuleitung von der Toilette in den Urintank)macht auch schon wieder Probleme, ist er doch schon wieder verstopft. Ich hatte den ursprünglichen "Gartenschlauch" im letzten Jahr durch einen "Spiralschlauch" ersetzt, da der normale Schlauch nach zwei Jahren im Knickbereich der Bodendurchführung, verstopft war. Nun muß ich aber leider feststellen, dass sich der Urinstein im Spiralschlauch noch heftiger festsetzt, obwohl ich wöchentlich heisses Wasser durchleite.

Die angefallene Menge ist recht enorm, habe ich den Schlauch doch erst vor ca. 6Monaten ersetzt. Inzwischen bin ich aber recht schnell im Ersatz des Schlauches. Der verstopfte Schlauch wird nach dem Ausbau durchgespült und wartet dann auf den nächsten Einsatz als Ersatzteil.


Die Kalkstücke sind recht zahlreich und groß. Da sieht man erst, was alles durch unsere Blase muß.

September V - Wieder allein im Refugium

Eddie ist nun wieder abgereist, nachdem er nun einige Wochen auf "WUEHLMAUSLAND" verbrachte.
Er ist nun in die Zivilisation zurückgekehrt, wo er mit seinem Technikerabschluß, neue Herausforderungen im Berufsleben und seinem angestrebten Selbstversorgerleben finden wird.

Impressionen vom September






Der angebaute Tabak wird leider nicht ausreifen, zumal es schon den ersten Nachtfrost gab.

September IV

Der erste Kürbis wurde geerntet. Ich stehe nicht so sehr auf die in Mode gekommene Kürbissuppe. So suche ich immer nach leckeren Alternativen.
In meinem alten Kochbuch fand ich ein Rezept für "Kürbiskraut".


Dazu wird ein Gartenkürbis geschält und mit dem Krauthobel zerkleinert.
Anschließend wird das Kraut gesalzen um das Wasser zu entziehen.
Nach ca. 30 Min. wird das Kraut in einem Küchensieb ausgepresst.

In einer Pfanne werden Schalotten gold geschmort und das Kraut dazugegeben. Etwas Pfeffer und einen Löffel Crème Freche dazu. Nach 5Min. Schmorvorgang ist das leckere Gericht fertig zum Verzehr:

Ansonsten gab es dieses Jahr fast keine Himbeeren und Brombeeren. Brennnessel, Giersch und Co. haben sich von der Trockenheit kaum erholt. Es ist also ein etwas dürftiges Jahr, was die Natur bezüglich Warenangebot zur Verfügung stellt.

September III

Nun war es Zeit, sich um trockenes Brennholz für den Winter zu kümmern und einzulagern. Die letzten zwei Jahre war ich zeitlich nicht in der Lage, meinen Brennholznachschub zu produzieren. Zusätzlich sagten meine defekten Schultergelenke NEIN zum Holz spalten.

Im Januar half ich ja Bekannten beim Holzmachen in D. Als Gegenleistung sollte ich grössere Mengen trockenes Holz bekommen, welches von den Abmessungen nicht in ihren Ofen passte. Ich nahm dann nach diesem Arbeitseinsatz einen Anhänger mit ungespaltenem Holz mit. Eine spätere Nachfrage nach weiterem Holz wurde mir leider verneint, da sie es nun doch selbst benötigen würden. Wieder einmal kam ich mir verar.... vor. Vor allem war die eine Anhängerladung ungespaltenes Holz sündhaft teuer erkauft, da ich ja mit dem Anhänger extra nach D gefahren bin und zusätzlich Treib- und Schmierstoffe für meine Säge benötigt habe. Zusätzlich habe ich noch eine Sägekette verschlissen.

Von einem Freund habe ich nun in Reichweite lagerndes Holz bekommen. Mit dem Rasentraktor und meinem selbstgebauten Plattformanhänger habe ich die Stammabschnitte ins "Refugium" gefahren.

Kleinere Stammdurchmesser säge ich mit der Baumsäge schnell, lärm - und geruchsfrei in Stücke. Für den Rest nehme ich die Kettensäge.

September III

Wieder einmal hatte ich freundlichen Besuch auf "WUEHLMAUSLAND" :-)

September II

Nun ist es soweit, zum ersten Mal seit 9 Jahren, fördert der Brunnen kein Wasser mehr.

Die bisherige Niederschlagsmenge war einfach zu gering und der Grundwasserspiegel ist stark abgesunken. Die Bäche führen kaum Wasser.

Nun muss also das benötigte Trinkwasser aufbereitet werden.

Dazu baue ich in einen Weithals-Trinkwasserkanister, einen Hahnen ein und verschraube daran an der Innenseite eine "Katadyn-Filterkerze" in pistenfester Ausführung. Nur diese Version hat ein durchgängiges Gewinde, um daran zerstörungsfrei, eine Verschraubung anzubringen. Mit dieser Primitiv-Ausführung lassen sich pro Tag ca. 8l Trinkwasser, aus Schmutzwasser (Regenwasser / Bachwasser) gewinnen.

Die Erhöhung der Durchlaufleistung ( ca. 20l), lässt sich durch Einbau eines "Autoreifenventils" und anschließender Innendruckerhöhung steigern.

Leider habe ich zurzeit keines mehr auf Lager.

Das restlich benötigte Wasser, wird durch ein Haarsieb gefiltertes Regenwasser ersetzt.


Das gefilterte Wasser tropft in eine getönte Glasflasche. Über den Kanister kommt dann noch ein schwarzer Müllsack, um die Algenbildung zu unterdrücken.

September I

Im September stand der Bau eines kleinen Geräteschuppens auf dem Programm. Nach dessen Fertigstellung wird der ursprüngliche Aufbewahrungsort der Gartengeräte, die Gästetoilette beherbergen.

Für die Rahmenkonstruktion der Schuppenwände, verwendete ich testweise, fertige Metallverbinder aus dem Baumarkt. Die alte Toilettentür vom "Fachwerkhaus aus dem vergangenen Jahr" fand einen neuen "Arbeitplatz".  Die Wände wurden mit OSB-Platten beplankt und das Dach mit den alten Ziegeln vom "Refugium" eingedeckt. Als Traufbleche kamen auch die abgebauten Teile vom Abbruchhaus zum Einsatz. Abschliessend wurde die ganze Konstruktion mit "Wetterschutzfarbe" gestrichen.



Die Zwischenräume des Balkenrahmens, wurden dann noch mit Beton ausgegossen, damit der Wind das kleine Gebäude nicht wegweht, oder umstürzt.
Eddi beim einhängen der Tür.

Bezüglich der verwendeten Metallteile, möchte ich nun noch anmerken, dass ich deren Verwendung nicht empfehlen kann, da sie ungenau produziert sind und der Bau mit diesen Profilen mehr Zeit benötigt, als eine klassische Verbindungsmethode.
Politiker-Stopp - Diese Seite ist geschützt vor Internet-Ausdruckern.
 

Ihr Browser versucht gerade eine Seite aus dem sogenannten Internet auszudrucken. Das Internet ist ein weltweites Netzwerk von Computern, das den Menschen ganz neue Möglichkeiten der Kommunikation bietet.

Da Politiker im Regelfall von neuen Dingen nichts verstehen, halten wir es für notwendig, sie davor zu schützen. Dies ist im beidseitigen Interesse, da unnötige Angstzustände bei Ihnen verhindert werden, ebenso wie es uns vor profilierungs- und machtsüchtigen Politikern schützt.

Sollten Sie der Meinung sein, dass Sie diese Internetseite dennoch sehen sollten, so können Sie jederzeit durch normalen Gebrauch eines Internetbrowsers darauf zugreifen. Dazu sind aber minimale Computerkenntnisse erforderlich. Sollten Sie diese nicht haben, vergessen Sie einfach dieses Internet und lassen uns in Ruhe.

Die Umgehung dieser Ausdrucksperre ist nach §95a UrhG verboten.

Mehr Informationen unter www.politiker-stopp.de.