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Sonntag, 26. Februar 2012
Das erste Outdoor-Mittagsmahl im Freien
Heute war es zum ersten Mal in diesem Jahr möglich, daß Mittagsessen auf der Terrasse einzunehmen. Es war in der Sonne 24°C warm. Auf dem Speiseplan standen Käsespatzen mit gemahlenen Walnüssen und Salat. Den Nachmittagskaffee trinke ich fast ganzjährig (dank Thermobecher) im Freien. Sitzplätze sind ja genügend vorhanden.
Dienstag, 21. Februar 2012
Arbeitserleichterung
Die Brennholzproduktion fängt ja langsam wieder an. Im Netz habe ich folgende Arbeitserleichterung gefunden, die den Spaltvorgang etwas erleichtert. Bisher hatte ich immer einen alten Autoreifen im Einsatz, der die Scheite zusammenhielt.
Sonntag, 19. Februar 2012
Basteleien
Die extreme Kälte fesselte mich ans Haus, da durch "Permafrost" keine Aussenarbeiten möglich waren.
Nachdem ich nicht immer nur lesen wollte, kam ich auf die Idee mit Pflanzenöl-Lampen zu experimentieren.
Im Internet gibt es ja einiges an Bauanleitung für Öllampen. Bei YouTube gibt es Bauanleitungen mit Teelichtdosen, Metallenen Getränkeflaschen- Verschlüsse,etc., die jeweils durchbohrt und mit einem Docht aus Toilettenpapier, oder Küchenkrepp versehen werden, um dann als Schwimmdocht zu dienen. Diese Konstruktionen haben bei mir nicht funktioniert, da durch die Kapillarwirkung mehr Öl hochgefördert wird, als verbrennen kann und somit der Dochträger langsam gefüllt wird und dann immer tiefer sinkt. Experimente mit Korkscheiben von Flaschenkorken scheiterten, da ich nur über Presskorken verfüge, deren Bindekleber nicht hitzefest ist. In meinem Fundus gab es aber noch sogenannte "Nachlichter" von der Firma Glafey Nürnberg Bei diesem Nachtlicht wird ein Docht mit Pappscheibe in einen metallverstärkten (Kühlblech) Korkschwimmer gesteckt. Die Brenndauer (Lebensdauer) eines Dochte lag bei mir zwischen zwei und sechs Stunden. Nun habe ich diesen Schwimmer einfach mit einem Papierdocht aus gewickeltem Toilettenpapier bestückt. Die Lebensdauer liegt nun bei mindesten 40h.
Als Brennstoff benutzte ich gefiltertes Frittenöl.
Ein Marmeladenglas mit einem Wasser-Ölgemisch dient mir als Behälter.
Als Arbeitslicht dienen mir aber immer noch meine diversen Petroleumlampen. Im SV-Forum gab es einen Thread über Pro und Kontra von Kerzen und Petroleumlampen. Schmunzelnd habe ich die Beiträge gelesen. Mal wird der Russ, Mal der Geruch, oder die geringe Helligkeit von Petroleumlampen angeprangert. Nun für die Neulinge in Sachen Petroleumlampen möchte ich erwähnen, daß eine richtig eingestellter Docht einer P-Lampe keinen sichtbaren Russ verursacht. Dieses erkennt man am sauber bleibenden Glaszylinder. Die Geruchsbelästigung ist nur kurzeitig beim löschen des Dochtes vorhanden, ausser der Docht ist falsch eingestellt, dann Russ und Geruch.
Übrigens das Russproblem habe ich bei den Öllampen auch, wenn der Docht zu lange ist. Dann wird auch der Frittenbude-Geruch intensiver
Richtig helles Licht erzeugen Glühstrumpf-Dochtlampen wie z.B. die Aladdin-Lampe.
Übrigens sollte es sich um aromatenarmes, oder aromatenfreies Petroleum handeln, welches als Brennstoff benutzt wird. Dieses gibt es inzwischen auch als Bio-Petroleum. Die Raumluft und die Atemorgane freuen sich. Hier in Frankreich kostet ein 20l Kanister zwischen 22.00€ und 34,00€
Noch ein Hinweis am Rande. Bei gleichzeitigem Betrieb von Holzofen, Petroleumlampen, Kerzen, etc. empfehle gerne einen CO2 Wächter. Da bei eisigen Temperaturen dann doch unbewusst weniger und kürzer gelüftet wurd.
Ein Marmeladenglas mit einem Wasser-Ölgemisch dient mir als Behälter.
Leider ist die Bildqualität nicht besonders.
Preisgünstiger lässt sich ein Teelicht nicht ersetzen
Als Arbeitslicht dienen mir aber immer noch meine diversen Petroleumlampen. Im SV-Forum gab es einen Thread über Pro und Kontra von Kerzen und Petroleumlampen. Schmunzelnd habe ich die Beiträge gelesen. Mal wird der Russ, Mal der Geruch, oder die geringe Helligkeit von Petroleumlampen angeprangert. Nun für die Neulinge in Sachen Petroleumlampen möchte ich erwähnen, daß eine richtig eingestellter Docht einer P-Lampe keinen sichtbaren Russ verursacht. Dieses erkennt man am sauber bleibenden Glaszylinder. Die Geruchsbelästigung ist nur kurzeitig beim löschen des Dochtes vorhanden, ausser der Docht ist falsch eingestellt, dann Russ und Geruch.
Übrigens das Russproblem habe ich bei den Öllampen auch, wenn der Docht zu lange ist. Dann wird auch der Frittenbude-Geruch intensiver
Richtig helles Licht erzeugen Glühstrumpf-Dochtlampen wie z.B. die Aladdin-Lampe.
Übrigens sollte es sich um aromatenarmes, oder aromatenfreies Petroleum handeln, welches als Brennstoff benutzt wird. Dieses gibt es inzwischen auch als Bio-Petroleum. Die Raumluft und die Atemorgane freuen sich. Hier in Frankreich kostet ein 20l Kanister zwischen 22.00€ und 34,00€
Noch ein Hinweis am Rande. Bei gleichzeitigem Betrieb von Holzofen, Petroleumlampen, Kerzen, etc. empfehle gerne einen CO2 Wächter. Da bei eisigen Temperaturen dann doch unbewusst weniger und kürzer gelüftet wurd.
Freitag, 10. Februar 2012
Eiskalt
"WUEHLMAUSLAND" erwartete mich nach meinem kurzen Trip in meine alte Heimat, mit noch frostigeren Temperaturen.
Am Tag der Rückkehr herrschten über -25°C. Addiert man noch den Wind Chill Faktor dazu, war es also recht ungemütlich. Diese Temperatur war auch gleichzeitig die aktuelle Wohnraumtemperatur.
Der Ofen lief dann auch vier Tage mit Höchstleistung um das Hexenhaus durchzuwärmen.
Praktisches Survival konnte auch gleich praktiziert werden. Da in meiner Abwesenheit ja Niemand die Regentonnen eisfrei gehalten hat, waren diese nun komplett durchgefroren. Die Regentonnen dienen mir ja bekanntlich seit dem ausgetrockneten Brunnen, als Wasserversorgung.
So habe ich mit meinem alten Tomahawk feines Eis gehackt um es dann zu schmelzen. Diese Methode ist mir lieber, als ausreichend Schnee zu verpressen und dann zu schmelzen. Ein weiteres Problem war die eingefrorene Urin-Ableitung der Komposttoilette. Durch den "Nichtgebrauch" hatte sich ein Eispfropfen gebildet, der auch mithilfe von kochendem Wasser nicht aufgetaut werden konnte. Also musste auf die Eimertoilette zurückgegriffen werden. Ich war froh die ersten Nächte in meinem mollig warmen Bett unterm Dach zu geniessen (Die neue Konstruktion hat sich bewährt). Dieser war übrigens die längste Kälteperiode, die ich in meiner nun 10 jährigen Zeit auf "WUEHLMAUSLAND" erlebt habe.
So habe ich mit meinem alten Tomahawk feines Eis gehackt um es dann zu schmelzen. Diese Methode ist mir lieber, als ausreichend Schnee zu verpressen und dann zu schmelzen. Ein weiteres Problem war die eingefrorene Urin-Ableitung der Komposttoilette. Durch den "Nichtgebrauch" hatte sich ein Eispfropfen gebildet, der auch mithilfe von kochendem Wasser nicht aufgetaut werden konnte. Also musste auf die Eimertoilette zurückgegriffen werden. Ich war froh die ersten Nächte in meinem mollig warmen Bett unterm Dach zu geniessen (Die neue Konstruktion hat sich bewährt). Dieser war übrigens die längste Kälteperiode, die ich in meiner nun 10 jährigen Zeit auf "WUEHLMAUSLAND" erlebt habe.
Samstag, 4. Februar 2012
Hilfe benötigt
Für den Bau meiner neuen "Outdoordusche" suche ich ein "Handzugventil", welches vor den Brausekopf montiert wird. Meine Internetrecherche führte bisher zu keinem Ergebnis. Der etwa 1stündige Besuch eines Sanitärgroßhandels hatte trotz vollem und freundlichem Mitarbeitereinsatz auch keinen Erfolg.
Vielleicht hat ja ein(e) Leser(in) dieses Blogs eine Bezugsquelle, wo sich ein deartiges mechanisches Teil besorgen lässt.
Auf unten abgebildeter Gartendusche ist dieses von mir gewünschte Bauteil im Einsatz.
Bin also für jeden Tip dankbar.
Vielleicht hat ja ein(e) Leser(in) dieses Blogs eine Bezugsquelle, wo sich ein deartiges mechanisches Teil besorgen lässt.
Auf unten abgebildeter Gartendusche ist dieses von mir gewünschte Bauteil im Einsatz.
Bin also für jeden Tip dankbar.
Freitag, 3. Februar 2012
Es ist schon wieder Februar
Der Februar ist mit klirrender Kälte ins Land gezogen. War der Jahrewechsel und große Teile des Januar noch relativ mild (die Durchschnittstemperaturen lagen bei -2°C), so herrschen nun nahezu -20°C.
Für die Pflanzenwelt ist es dieses Jahr noch härter, da sich überall schon neue Triebe und Knospen gebildet hatten, die ausgeprägter waren als in den vergangenen Jahren. Das Gartenjahr 2012 wird also noch spannender, als in den vergangenen 10 Jahren.
Für die Pflanzenwelt ist es dieses Jahr noch härter, da sich überall schon neue Triebe und Knospen gebildet hatten, die ausgeprägter waren als in den vergangenen Jahren. Das Gartenjahr 2012 wird also noch spannender, als in den vergangenen 10 Jahren.
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