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Samstag, 23. Juni 2012

Video zum Thema Terra Preta und EM

Das nächste Bastelprojekt

Da die Entsaftung der Holunderbeeren demnächst ansteht, wollte ich dafür einen kleinen Rocket-Stove bauen, um Gas und Petroleumvorräte zu schonen. Ausserdem liegt im Wald genug Kleinholz, die für Rocketstoves tauglich sind. Es sollte dieses Mal ein kleines Model werden, welches von vorne befeuert wird. Dieser Kocher soll mir auch zukünftig für meine Kaffeeproduktion,oder einfach nur den Kessel heisses Wasser-ausserhalb der Sommerzeit dienen.

Material: Sechs Stück Konservendosen, Aluklebeband (Rest vom Dachausbau), Reste von OSB ( alte Form vom Boilerofen), Zement und natürlich wieder Vermiculit.

Übrigens, die Materialkosten für beide Öfen lag bei ca. 20,00€  exclusiv Schrauben und OSB-Platten


Zuerst werden die leeren Konservendosen soweit benötigt, vom Boden befreit. (Büchsenöffner)
Die benötigte Öffnung wird mit einem scharfen Messer herausgetrennt. Handschuhe sind bei dieser Arbeit obligatorisch.




Fertige Rohrkonstruktion- Die Büchsen sind mit dem Aluband fixiert, um während des einbetonierens nicht zu verrutschen.



Fertige Bauform

Nun noch mit der Zement-Vermiculit-Mischung auffüllen

Randvoll mit Leicht-Beton aufgefüllt

48h später von der Holzform befreit und die 5. Konservendose wird befestigt.

Fertig modelliert.
Die Oberseite wurde mit einer Zement/ Schamott Mischung ( Zerstossenen Schamott-Resten) geformt.
Die Rillen auf der Topfauflage dienen zur Weiterleitung der Hitze

Die 6. Konservendose wurde mit der Blechschere aufgeschnitten und jeweil an den Längsseiten abgekantet. Dieses Blech dient später als Brennholzauflage und gleichzeit als Luftzuführung für den Brennraum.

Hier das Blech, noch vor der endgültigen Modellierung.

Nun muss der Ofen noch ca. 14 Tage durchtrocknen, bis er das erste Mal befeuert werden kann.
Erfahrungsbericht folgt irgendwann in nächster Zeit.
Auf jeden Fall bin ich damit schon wieder ein Stück mehr energieautarker.

Juni- Neues Leben am und um den Teich

Anfang Juni machte ich am frühen Morgen folgende Entdeckung:



Ich hatte die Endphase der Transformation einer Großlibelle erwischt. 30 Minuten nach dieser Aufnahme war die Libelle weg und nur noch die Hülle war klebte am Blattwerk. Insgesamt haben sich in den letzten drei Wochen, sichtbar fünf Libellen gewandelt. Für mich war es das erste Mal, dass ich so etwas live erleben durfte.




Die leere Hülle.




Hier ist die einzig überlebende Bachstelze von ehemals fünf Stück. Zwei Stück wurden Opfer eines Eichelhähers und die restlichen Zwei stürzten nicht flugfähig aus dem Nest in den Tod.

Wenige Tage nach diesem Bild, wagten sich die Eltern an die Erzeugung der nächsten Brut.

Terra Preta

Nachdem bei mir in den letzten 9 Jahren die Dürrezeiten zugenommen haben und die enormen Kompostmengen zur Bodenverbesserung nicht so schnell und dazu auch anhaltend produziert werden können, bin ich nun letztendlich bei "Terra Preta" gelandet. Einige von euch Lesern arbeiten eventuell schon selbst damit. Ergänzend dazu landet man(n) dann auch gleich bei den "EM"-effektive Mikroorganismen.

Das bedeutete für mich nun weg vom normalen Küchen-Kompost-Management und her mit Küchen-Bokashi. Hier werden nun die Küchenabfälle mithilfe von EM fermentiert. Erste Erfolge mit der Düngung meiner Obstbäume sind erfolgreich zu sehen. Dieses hat auf keinen Fall etwas mit Esotherik zu tun, wie manche Zeitgenossen behaupten.

Der nächste Schritt war es meine Komposttoilette umzubauen, so das ich die Fäkalien darin unter Luftabschluss fermentieren kann. Dies bedeutete nach Ausbau des Lüfters - die Verschliessung sämtlicher übriggebliebener Öffnungen.

Nach Benutzung der Toilette werden nun die Fäkalien mit einem Gemisch von Holzkohle, Zeolith und EM abgedeckt. Daraus entsteht dann nach weiterer Lagerung, in wenigen Monaten feine Schwarzerde. Dieses Streu gibt es als Fertigmischung, lässt sich aber auch bei eigener Holzkohleproduktion (Grill, Lagerfeuer,Pyro-Kocher), Mischung mit Gesteinsmehl und besprühen mit EMa, selbst herstellen.

Der Einsatz der umgebauten Toilette zeigte dann nach zwei Tagen den ersten Schwachpunkt. Bedingt durch die Luftdichtigkeit entsteht Kondenswasser, wie sonst nur an Wintertagen. Dadurch rostete der Tragegriff des Fäkalbehälters recht rasch. DieserTragegriff  war eine billige "Eisenbastelei", die ich  nun durch den Selbstbau eines verwitterungsfreien "Modells" verwirklichte. Dazu benutzte ich Flach-Alu-Streifen mit einem Bambus-Stab und VA-Schrauben. Der Bambusstab war ein Abfallstück eines Duschvorlegers.




Wer sich mit dem Thema EM und Terra Preta befassen möchte:









Übrigens hatte ich die entstandene Flüssgkeit, die im Bokashi bei der Fermentation entsteht, in meinen Teich geschüttet. Die Algen haben sich nach ca. vier Wochen abgebaut. In der Vergangenheit hatte ich immer wieder heftige Algenprobleme, da ich kaum eine Beschattung habe (Schilf ist noch zu niedrig). Noch mehr Pflanzen im Teich wollte ich nicht einsetzen. Nun bleibt das Wasser klar. Sollten sich die Algen erneut bilden, freuen sich die "EMs" auf ihre Mahlzeit.

Pflanzenwelt

Zur Erweiterung meiner Heckenbepflanzung hatte ich nach den "Eisheiligen" 60 Hainbuchen-Pflänzchen gesetzt. Leider kam es wieder einmal zu einem extremen Nachtfrost, bei der alle Pflanzen abgestorben sind. Bis heute hat sich kein neues Grün gezeigt. Die restlichen 30 Pflanzen, die noch im Gewächshaus standen haben zwar den Frost überlebt, aber standen über Nacht ohne Blätterkleid da. Andere Pflanzen wie Mangold, Mais, diverse Gewürkräuter, etc. erlitten das gleiche Schicksal. Schneckenschäden waren es nicht. Die ausgiebige Suche nach dem Schadensverursacher, führte zu einem Mäusenest (Waldmaus) im Gewächshaus, welches kuschelig mit dem fehlenden Blattwerk gepolstert war.
Der komplette Ausfall dieser Pflanzen war wieder eine herbe Enttäuschung.

Die Kartoffelpflanzen im Turm sind durch die ständigen Regenfälle abgefault.

Ich denke sowieso darüber nach, eine großflächige Dachfläche zu bauen, da die heftigen Unwetterkapriolen doch jedes Jahr zunehmen. Darunter werden dann die meisten Gemüsepflanzen angebaut werden. Der Traum wäre ja ein Großgewächshaus- aber die Materialkosten dafür sind enorm.


Lesestoff

Hier noch ein Link zu einem Pdf verschiedener "Ofen/ Kochertypen"
http://www.pciaonline.org/files/Test-Results-Cookstove-Performance.pdf

Bauprojekt im Mai

Nun habe ich den schon für letztes Jahr geplanten Bau eines "Rocketstove" für den Boiler meiner "Solar-Outdoordusche" gebaut. Damit lässt sich das Wasser an trüben Tagen mit einer geringen Menge Holz erhitzen.

Folgendes Material wurde benötigt: Ofenrohr mit T-Stück und Knie, Reste von OSB-Platten (Dachsanierung), Zement und Vermiculit.

Da ich keine Bastellösung wünschte, sondern einen Ofen für den harten Einsatz wollte, kam nur eine betonierte Ausführung in Frage. Da reiner Beton in der benötigten Größe wohl ca. 100kg wiegen würde und ausserdem die Konstruktion eines Rocketstoves eine geringe Wärmeleitung des Baumaterial forder, wurde die Betonmischung mit Vermiculit hergestellt. Mischungsverhälniss 1:4 (1Teil Zement und 4TeileVermiculit).


Verschalung im Rohbau. Die Platten wurden mit dem Fuchsschwanz gesägt- eines meiner Lieblingswerkzeuge.

Die Betonmischung wird trocken durchgemischt und dann "Feucht" in die Form eingefüllt und gestampft, damit sich die Masse gut verteilt.


 Die Verschalung wurde nach 48h entfernt und die weitere Modellierung geschieht "Frei Hand"

Ich habe mich übrigen bei der Boilerheizung für einen Rocketstove mit Down-Feed entschieden, da ich die Befeuerung von "Oben" vorziehe.



 Nach vier Wochen Durchtrocknungszeit, der erste Probelauf.

Der Ofen gibt sein typisches Betriebgeräusch ab- hört sich an wie ein Triebwerk.


Der Ofen an seinem Einsatzort.

Die Druckwasserzuleitung wird von einem 20l Wasserkanister mit eingebautem Autoventil
 (Druckaufbau) ersetzt.

Die Erfahrung hat gezeigt, dass ein Duschvorgang nicht mehr wie ca. 8l Wasser benötigt und der Kanister dafür nur einmal mit drei Bar aufgepumpt werden muß.
Als Brausekopf kommt eine sogenannte Stellbrause (Campingzubehör) zum Einsatz, da diese von Impuls- auf Dauerbetrieb umgeschaltet werden kann, ohne an der Boilerarmatur drehen zu müssen.

Mai

Der Mai hat gleich wieder Rekordhitze für diese Jahreszeit gebracht.

Leider ist das Bild meiner Wetterstation recht unscharf. Die Aussentemperatur wird übrigens im Schatten und ein Meter Höhe gemessen.




Aber der Mai brachte auch Regenmengen, die ich in den letzten 10 Jahren nicht hatte. So habe ich nun all meine Wasserspeicher gefüllt. 

Der Brunnen fördert nun nach einem Jahr auch wieder ausreichend Wasser.

Wühlmäuse

Statt einer Katze habe ich ja einen kleinen portugiesischen Hasenhetzhund der mangels Hasen sich nun auf die Mäusejagd spezialisiert hat. Mindestens zwei "Rötelmäuse" sind es pro Tag.


Das Ansitzen auf eine Maus kann Stunden dauern. Aber dann................................

Insektenschutztür Dachgeschoss

Hier nun noch die Endansicht meiner Insektenschutztür für das Dachgeschoss.


Das Douglasienholz wurde geölt, da ich den Farbton gerne erhalten möchte.

April 2 Regenwasser

Da die Dürre dieses Jahr recht früh begonnen hat, organisierte ich "blaue Fässer, die ich u.a. an zusätzlich installierten Auffangrohren plazierte. Nun habe ich die Möglichkeit bei Regenfällen ca. 5.400l Regenwasser zu speichern.

Tonne am Geräteschuppen.




An der Nordseite wurde die Regenrinnen mit einem V-Knick versehen, ein weiteres Abflussrohr eingebaut und eine Tonne installiert.

 Bei Regen stelle ich unter dem Sonnensegel der Terrasse (Wassersack) noch eine Gießkanne darunter, um auch dieses kostbare Nass aufzufangen.

Übrigens sind alle Tonnen mit Insektengaze abgedeckt.

Nun kann also der Regen kommen.

Arbeiten im April Mein HPST

HPST- Human Powered Solar Tracker.  :-)

Aus meinem Material Fundus fertigte ich ein rollbares Haltegestell für zwei Fotovoltaik-Module an.

Material: Diverse Aluprofile, Sackkarrenräder, ein altes Rasenmäherrad, Schrauben und Nieten.




Nun habe ich die Möglichkeit die Module der Sonne nachzuführen. Im Winter kann die ganze Technik per Unterlegklotz steiler gestellt werden

Lebenszeichen aus WUEHLMAUSLAND

Mir geht es gut und ich werde schnellstmöglichst alle eMails und Facebookanfragen beantworten.
Es gab in den letzten Wochen viel Arbeit und leider gibt es im Radius von 20Km kein offenes Internet mehr.Zusätzlich fällt das Mobilfunknetz oft über mehrere Tage hinweg aus.

Beiträge über die vergangenen Wochen folgen in Kürze. 
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