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Sonntag, 22. November 2009

Gedanken


In den letzten Tagen habe ich eifrig Kontakte geknüpft und Werbung für meinen deutsch-französischen Allroundservice gemacht. Jetzt bin ich mal gespannt, wie die Auftragslage in nächster Zeit aussieht. Einen Wehrmutstropfen hat die ganze Angelegenheit. Ab 1.Januar 2010 darf ich mit meinem "Renault Kangoo" nicht mehr in die deutschen Umweltzonen einfahren, da ich nur eine rote Plakette besitze. Somit kann ich also von dortigen potenziellen Kunden, keine Aufträge annehmen.
Diese verlogene Umweltpolitik ist eine echte Schweinerei. Hat doch sogar das "Frauenhofer-Institut" schon lange nachgewiesen, daß die Feinstaubbelastung nichts direkt mit dem Autoverkehr zu tun hat. Die Plakettenpflicht ist eine weitere Abzocke der Politiker.
Ich wundere mich nur, daß keiner der Anwohner, aus diesen Umweltzonen protestiert. Hatten die alle das Geld für neue Autos? Wie auch immer, der "Deutsche" lässt sich anscheinend wirklich alles ohne Murren gefallen. Da sind Fußball, Ballermann, etc. wichtigere Dinge auf der Tagesordnung der Stammtische. Wie weltfremd muß ein Mensch eigentlich sein um immer nur zu allem schweigen. Wie hat "Irland Wolfi" vor einiger Zeit geschrieben: "Ich kann gar nicht so viel essen, wie ich kotzen möchte".......................... Wann gibt es eine Revolution?

4 Kommentare:

  1. Mensch Rüdiger,
    da gabs ne Menge Menschen, die gegen die Umweltzonen und die entsprechende Klassifizierung ihrer Fahrzeuge Protest eingelegt bis prozessiert haben.

    Leider ist Bürokratie oft wie die Schwerkraft- klar, wir kämpfen alle dagegen an, aber Diskussionen sind absolut zwecklos ;-)

    Trifft ja auch gerade immer die, die sich eben nichts Neues kaufen können.

    Verregnete Grüße von der Küste, Katja

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  2. als anwohner kannst du eine sondergenehmigung beantragen, dabei wird dein status geprüft und dann kannst du da weiter rein. aber halt nur in dein gebiet.

    bei dem kopieren des ganzen bürokratischen müll fällt eine enorme menge an feinstaub an, würde man diesen feinstaub einfangen können und zu papier machen, dann könnte so mancher baum am leben bleiben! seufz!

    und anonym hat recht! für mich fühlt sich manchmal die bürokratie wie verklebtes und ausgeflocktes schmieröl an, es wird nur flüssiger wenn es selbst geschmiert wird!

    ein schelm wer böses dabei denkt!

    lg buddha

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  3. gerade erfahren, es ist richtig das du, wenn du dort wohnst, eine ausnahmegenehmigung beantragen kannst! nur darfst du mit dem fahrzeug keinem gewerbe nachgehen. also hättest du ein mercedes 300 in der pullman-version wäre dies ein historisches fahrzeug und hättest anspruch auf ein h kennzeichen, dann brauchst du nichtmal eine genehmigung zu beantragen, denn die ist bereits im h kennzeichen enthalten. nutz du nun diesen wagen um ein brautpaar ins "unglück" zu beförden,(also um sie am schönsten tag ihres leben mit einem besonderem wagen zu chauffieren), dann hast du ein gewerblich genutzten wagen, dieser hat kein anspruch auf ein h kennzeichen, obwohl historisch brauchst du jetzt eine ausnahmegenehmigung und die bekommst du nicht, wiel du den wagen gewerblich nutzt. aber die amerikanische stretchlimo mit ihren 40 litern super, weil kat darf da rein! ein bekannter betreibt so einen hochzeitswagenservice und hat mir von den problemen berichtet, als wir gestern zusammen ein bier tranken und darüber sprachen.

    also privat geht es nach statusprüfung, wenn fahrzeug gewerblich genutz wird dann geht es nicht mehr so einfach. und mein freund stimmte auch ein zu einem spruch: in deutschland von der wiege bis zur bahre, fomulare, fomulare, fomulare!

    ach ja und für jedes formular zahlst du bar!
    ein schelm wer böses dabei denkt!

    lg buddha

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  4. Wann gibts eine Revolution - Es wird keine geben !

    Das ist heute alles zu verfahren - Lebe ein lebenswertes Leben und andere werden folgen...das wird dann so eine Art Revolution.

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